Augenzeugenberichte aus Falludscha
Zur Rundreise von Mohammad Awad
und Dr. Mahammad
Haded
von Karl-Heinz Peil
und Joachim Guilliard
Auf Einladung der „Initiative Internationales Tribunal der Völker über die Aggression gegen den Irak“ (Stichwort: Iraktribunal) besuchten M. Awad und Dr. M. Haded vom 15. Februar bis zum 5. März Deutschland. Auf zahlreichen Veranstaltungen schilderten sie – ergänzt durch umfangreiches Bild- und Videomaterial - die Vorgänge des letzten Jahres sowie die aktuelle Situation in Falludscha.
Dr. Mahammad J. Haded gehört zum medizinischen Stab des Zentralkrankenhauses von Falludscha, das von US-Truppen besetzt wurde und arbeitet außerdem in einer kleinen Klinik im Zentrum von Falludscha. Er war einer der wenigen Ärzte, die während der heißen Phase des Angriffs im Zentrum Falludschas verblieben sind.
Mohammad F. Awad ist Bauingenieur, war 2003-2004 Vorsitzender des Rats von Saqlawiya, einer Kleinstadt 9 km nördlich von Falluja. Seit letztem Jahr ist er Direktor des vom Roten Kreuz unterstützten Flüchtlings-Hilfezentrums in Saqlawiya. Er gehörte auch zu den Freiwilligen, die Leichen von getöteten Einwohnern Fallujas bargen und zur Identifikation und Bestattung nach Saqlawiya brachten.
Der nachfolgende Bericht ist eine Zusammenstellung ihrer Informationen, die im wesentlichen auf der Veranstaltung in Frankfurt a.M. vom 18.2. beruhen, ergänzt mit Interviews (siehe dazu auch den entsprechenden Artikel: auf dieser Website: „Falludscha wurde verwüstet“ vom 25.2.[1]) sowie eigenen Gesprächen der Verfasser dieses Beitrages mit den beiden Augenzeugen.
Als Resümee der Veranstaltungsreihe kann festgehalten werden, dass eine Reihe von Kriegsverbrechen der US-Besatzungsmacht in Falludscha aufgezeigt wurden. Im einzelnen können folgende Vorwürfe erhoben werden:
1. Vertreibung von ca. 300.000 Einwohner der Stadt Falludscha in das Umland
2. Unterlassung der notwendigen Hilfeleistung für die genannte Anzahl an Flüchtlingen
3. vorsätzliche Zerstörung aller Krankenhäuser, Ambulanzen und medizintechnischen Einrichtungen in Falludscha
4. zeitweilige Verhinderung der medizinischen Betreuung der Falludscha-Einwohner mit Medikamenten und anderen Hilfsstoffen für zahlreiche Verletzte und kranke Einwohner
5. zeitweise Absperrung der Stadt und der verbliebenen Einwohner mit weitestgehender Zurückhaltung von Lebensmitteln
6. überwiegende Zerstörung von Wasser- und Stromversorgung
7. weitestgehende Zerstörung der Stadt durch Bombenangriffe aus der Luft und darüber hinaus zielgerichtete Zerstörung von Wohngebäuden durch Bodentruppen (Zerstörungsquote: 70 %)
8. Tötung von offensichtlich unbeteiligten Zivilisten in ihren Wohnungen, einschließlich Frauen und Kinder
9. zeitweise willkürliche Verhaftung aller Männer im Alter zwischen ca. 15 und 55 Jahren
10. Einsatz von völkerrechtlich geächteten chemischen Kampfstoffen
Die genannten Vorwürfe sind entweder direkt belegbar oder zumindest anhand von eindeutigen Indizien begründet. Die genannten Punkte können deshalb auch für das vorgesehene Irak-Tribunal einer juristischen Prüfung im engeren Sinne unterzogen werden. Als Beweismittel können dazu (gemäß den Aussagen und Präsentationen von M. Awad und M. Haded) herangezogen werden: Bild- und Videomaterial, schriftliche Atteste von geflüchteten Überlebenden, Bereitschaft von Überlebenden zu Zeugenaussagen.
Nachfolgend nun die Schilderungen von M.
Awad und M. Haded.
Zur Vorgeschichte (M. Awad)
Falludscha liegt im
Flussbett des Euphrat, 60 km
westlich von Bagdad. Falludscha steht in der Tradition einer fast 1300
Jahre
dauernden Herrschaft der Abbassy Kalifen, bevor diese Rolle an Bagdad
überging.
Aufgrund dieser Geschichte gibt es auch ca. 100 Moscheen in der Stadt
und den
Namenszusatz „Stadt der Moscheen“. Falludscha hat eine flächenmäßige
Ausdehnung
von 30 km² und hatte vor der US-Invasion eine Bevölkerung von mehr als
350.000
Einwohnern bzw. 50.000 Familien.
Die Bevölkerung
geht noch
einfacher Arbeit und traditionellem Handel nach. Ursache der Probleme
mit der
Besatzungsmacht war allein der Umstand, dass die Einwohner keine
demütigende
Fremdbestimmung akzeptieren wollten.
Der erste Angriff
auf
Falludscha erfolgte im April 2004, wobei bereits Hunderte Menschen den
Tod
fanden. Trotzdem konnten die US-Truppen die Stadt nicht einnehmen.
Selbst von
US-Präsident Bush wurde damals eingeräumt, dass die US-Truppen
erhebliche
Verluste erlitten hätten.
Nach
zwischenzeitlich
erfolgten, aber von den USA abgebrochenen Verhandlungen wurden rund um
Falludscha erneut Truppen zusammengezogen, diesmal auch mit Hilfe von
britischen Truppen, die bei Basrah stationiert sind.
Das Flüchtlingsdrama
(M. Awad)
Die zivile
Bevölkerung
flüchtete Ende Oktober grösstenteils in die Umgebung der Stadt, unter
anderen
in die 9 km nördlich von Falludscha gelegenen Kleinstadt Saqlawiya . In
diesem
Umfang war allerdings in dem dortigen Flüchtlings-Hilfezentrum keine
ausreichende Unterstützung möglich. Es mussten Zelte und andere
Behelfsunterkünfte geschaffen werden. Mehr als 3000 Familien blieben
jedoch
obdachlos ohne Schutz vor der um diese Jahreszeit herrschenden Kälte.
Die Flüchtlinge aus
Falludscha
müssen auch jetzt noch in Zelten und anderen Notunterkünften hausen.
Hilfe von
außen wurde zeitweise bewusst verhindert, so dass vielen nur noch
verschmutztes
Wasser zur Verfügung steht.
Als der Angriff auf Falludscha begann, waren von den ursprünglich 50.000 Familien noch 5.000 zurückgeblieben. Die Gründe für die nicht erfolgte Flucht sind verschieden. Neben den bereits genannten Schwierigkeiten des völlig überlaufenen Flüchtlingslagers hatten viele Einwohner kein Auto zur Verfügung oder keine Verwandten im Umland, die sich für einen Unterschlupf anbieten konnten. Sicherlich waren viele der verbliebenen Einwohner auch in der Hoffnung, dass sie nichts Schlimmes zu befürchten hätten.
Zur Lage in Falludscha
vor dem Angriff (M. Awad)
Wochen vor der
Belagerung
wurde bereits die Lieferung von Medikamenten und Lebensmittel für die
noch
verbliebenen Einwohner Falludschas durch die umfassende militärische
Abriegelung weitestgehend verhindert. Als Überbleibsel aus der Zeit
„Brot gegen
Öl“ bekommen Iraker immer noch Lebensmittelkarten. Beispielsweise kann
man bei
einem Einkauf im Wert von 3000 Dinar mit Koupon dafür einen Gegenwert
von 5000
Dinar bekommen. Der geplante Angriff gegen Falludscha bedeutete, dass
bereits
schon im Oktober diese lebenswichtigen Koupons ebenso wie die Lieferung
von
Lebensmitteln selbst verweigert wurden.
Das
Fehlen der notwendigen
Versorgung führte zu schrecklichen Szenen, die wir selbst erlebt haben.
Beispielsweise konnten Säuglinge mehr als eine Woche lang keine
Muttermilch
bekommen, da die hungernden Mütter keine mehr hatten. Ernsthaft
erkrankte
Einwohner mussten gänzlich ohne Medikamente auskommen. Wir haben
verzweifelt
versucht, in den noch bewohnten Wohnungen irgendwelche einfachen
Medikamente
aufzutreiben. Wir haben auch versucht, mit der US-Armee auszuhandeln,
dass wir
dringend benötigte Lebensmittel in die Stadt bringen dürfen. Doch sie
haben
immer irgendwelche Gründe ´vorgeschoben, um keine Hilfe in die Stadt zu
lassen.
Viele sind langsam verhungert oder qualvoll gestorben, weil es keine
Medikamente gab.
Der Terror gegen die
Zivilbevölkerung (M. Awad)
Vielen Familien
erwartete,
obwohl sie unbewaffnete Zivilisten waren, in ihren Häusern der eigene
Tod. Von
solchen Tragödien können wir mehrere Fälle durch einzelne Überlebende
bezeugen,
die teilweise ihre ganze Familie verloren.
Von dem Schicksal
der
verbliebenen Familien möchten wir zwei Beispiele aufzeigen. Im ersten
Fall
hielt sich die ganze Familie in ihrem Haus auf und wurde von
US-Soldaten fast
vollständig umgebracht. Die überlebende Ehefrau kann bezeugen, wie
nacheinander
ihr Ehemann, ihr Vater, ihr Bruder und ein Besucher umgebracht wurden,
während
sie die Kinder zu sich in die Küche genommen hatte. All das erfolgte
vor ihren
Augen. Nach der Tat wurden die Waffen auf sie gerichtet und ihr
befohlen, sich
nicht von der Stelle zu rühren. Sie verharrte in ihrer Stellung mehrere
Stunden. Die US-Soldaten kamen dann wieder, um sie abzuholen, fest
zunehmen und
ins Gefängnis zu bringen. Am nächsten Tag brachten sie die Frau in das
Flüchtlingszentrum.
Nach der Behandlung ihrer Wunden haben wir sie nach Hause gebracht.
Bei einer anderen
Familie
wurden in ihrem Haus mit Ausnahme der kleinsten Tochter alle
Familienangehörigen getötet: der Vater, der Sohn und zwei Töchter. Die
jüngste
Tochter hatte sich unter dem Bett versteckt, wurde zwar auch
beschossen, konnte
aber überleben.
Viele weitere
Tragödien sind
auf Bildern und Videos dokumentiert. So ist auf einem Bild ein Mann zu
sehen,
der auf dem Stuhl sitzend umgebracht wurde, seine beiden Kinder im Arm
haltend.
Ein anderes Bild
zeigt eine
Frau auf der Straße liegend, die von einem Panzer überrollt wird.
Ein weiteres Bild
zeigt, wie
junge Männer fest genommen und von US-Soldaten getreten werden. Viele
Leichen
wurden von streunenden Hunden angefressen.
Der Fahrer eines
Ambulanzwagens – ein Familienvater mit zwei kleinen Kindern – wurde von
US-Soldaten getötet bei dem Versuch, Medizinische Hilfsgüter und
Lebensmittel
für die Bevölkerung zu liefern.
Selbst solche
Bewohner, die
die weiße Fahne gehisst haben, wurden umgebracht. Familien, die
zurückkamen,
wurden auf der Straße umgebracht. Es gibt viele Fälle dieser Art, was
natürlich
viele Menschen davon abgehalten hat, zurückzukehren. Heckenschützen der
US-Soldaten haben ohne Vorwarnung auf Leute geschossen.
Es erfolgten
zahlreiche
willkürliche Verhaftungen und eine demütigende Ignoranz gegenüber der
Bevölkerung. Als schwerwiegend empfinden wir auch die Entweihung
heiliger
Moslem-Orte als Kriegsschauplatz.
Es gibt einige
Anzeichen
dafür, dass von den US-Truppen international geächtete Waffen
eingesetzt
wurden, wie z.B. Cluster-Bomben, Brandbomben und Giftstoffe. Vor allem
durch
die Vielzahl verkohlter Leichen ohne Merkmale von Geschosseinwirkungen
ist
dieses naheliegend. (Anmerkung d. Verf.: siehe dazu unten
aufgeführtes
Quellenverzeichnis).
Neben US-Truppen
haben wir
auch Soldaten anderer Nationalitäten in Falludscha gesehen. Irakisches
Militär
war auch kurzzeitig im Einsatz, wurde aber recht schnell wieder
abgezogen. Die
irakische Polizei hingegen war nicht mit den Angriffen einverstanden
und hat
sich bei der Bevölkerung entschuldigt. Die Rolle von irakischem Militär
und
Polizei bei dem Angriff auf Falludscha ist aber für mich weitgehend
unklar.
Die Zerstörung der
medizinischen Versorgung (Dr. M. Haded)
Eine besondere
Rolle spielte
dabei das Zentralkrankenhaus, in dem ich arbeite. Zwischen dem
Krankenhaus und
der Stadt liegt der Euphrat. Am zweiten Tag der Invasion – am 8.
November -
haben die US-Truppen dieses völlig zerstört. Die US-Armee hat zunächst
mit
Fallschirmspringern das Krankenhaus besetzt und alle diensthabenden
Ärzte
gezwungen, sich auf den Boden zu legen und so drei Stunden an den
Händen
gefesselt liegen zu bleiben. US-Soldaten sagten, sie würden die Fesseln
lösen,
wenn die Ärzte ihnen helfen würden, „Terroristen“ aufzuspüren. Die
Ärzte
stimmten zu und wurden anschließend stundenlang verhört. Bis zum
nächsten
Morgen haben die Soldaten alles auf den Kopf gestellt, aber keine
„Terroristen“
gefunden. Bei der Durchsuchung haben die Soldaten medizinische Geräte
systematisch zerstört.
Wir haben dann mit
den
Soldaten vereinbart, dass wir die noch verbliebenen Kranken wegbringen
dürfen.
Ein Ärzteteam ist im Haus geblieben, um zu verhindern, dass die
Soldaten noch
mehr Geräte zerstören. Nach weiteren
Verhandlungen durften wir eine Notklinik einrichten. Dorthin kamen
zahlreiche
Verletzte, aber wir hatten keinen Chirurgen für eine Behandlung.
Zwei Tage später
hat die
US-Armee auch die Notklinik bombardiert und dabei auch Menschen die
Verletzte
wegbringen wollten – selbst
Krankenwagen, die deutlich als solche zu erkennen waren.
Ich wurde zuhause
von Anrufen
überhäuft mit der Bitte um dringende Hilfeleistung. Allerdings konnte
ich das
Haus nicht verlassen. Dreimal habe ich dieses versucht, jedesmal wurden
dabei
sofort Waffen auf mich gerichtet. Dreimal wurde mein Haus auch mit
Raketen
beschossen. Ich konnte schließlich aushandeln, dass ich rund um mein
Haus Hilfe
anbieten konnte. Besonders schockiert war ich dann darüber, dass im
Umfeld von
einem Kilometer von mir über 200 Leute mit Verletzungen aufgefunden
wurden. Mit
der US-Armee habe ich dann ausgehandelt, all diese Verletzten in einer
nahe
gelegenen Moschee zu sammeln, da dort auch eine kleine Ambulanz
vorhanden war.
Als diese Menschen zur Moschee kamen, wurden trotzdem einige von
US-Soldaten
beschossen. Nach mehr als einer Woche versuchte ich wieder zum
Krankenhaus zu
gelangen. Dort fand ich nur vorsätzlich zerstörte Medizingeräte vor.
Ich habe
dann versucht, über das Gesundheitsministerium in Bagdad ein
Röntgengerät zu
bekommen. Dieses wurde jedoch auf ausdrückliche Weisung eines dort
verantwortlichen US-Offiziers abgelehnt, wie dem Leiter unseres
Krankenhauses
telefonisch mitgeteilt wurde.
Ein großes Problem
war die
Bestattung der Toten. Eine würdevolle Bestattung auf dem Friedhof wurde
uns
zeitweise verwehrt. Viele Menschen mussten von uns einfach an der
Stelle
verscharrt werden, wo wir sie aufgefunden haben. Ich musste später noch
über
das Gesundheitsministerium erreichen, dass die US-Armee bereit war,
Helfer nach
Falludscha kommen zu lassen. Viele Tote lagen immer noch auf den
Straßen und
der Verwesungsgeruch war unerträglich.
Die derzeitige
Situation in Falludscha (Dr. M. Haded)
Die Überlebenden
müssen unter
elenden, entwürdigenden Bedingungen ihr Dasein fristen. 70% aller
Gebäude
Falludschas sind zerstört und nicht mehr bewohnbar.
Die ersten Familien
kommen
langsam zurück um ihre Häuser meistens zerstört vorzufinden. Manche
fanden ihre
Häuser bei der Rückkehr noch intakt, kamen später wieder mit ihrer
Familie
zurück und mussten ihr Haus nunmehr zerstört vorfinden.
Derzeit sind ca. 20
% der
Bewohner zwar wieder zurückgekehrt, jedoch größtenteils obdachlos. In
den
meisten Stadtteilen gibt es weder Wasser noch Strom. Außerdem gilt eine
nächtliche
Ausgangssperre.
Die gesundheitliche
und
ärztliche Versorgung der Stadt ist immer noch sehr schlecht.
US-Soldaten
beseitigen
Trümmer, unter denen sich immer noch Leichen befinden. Nach US-Angaben
sind
1200 Menschen in Falludscha umgekommen. Wir selbst, das Team des
Zentralkrankenhauses, haben in 6 der 28 Bezirke der Stadt 700 Leichen
gefunden.
Auf Videoaufnahmen
sind leere
Straßenzüge mit durchweg zerstörten Häusern zu sehen. Viele der auf den
Bildern
gezeigten Leichen sind total verbrannt und bestehen nur aus
Knochengerippen.
Auch viele streunende Hunde wurden von US-Soldaten erschossen, wovon
ca. 50
Fälle erfasst sind.
In einigen Fällen
wurden
Angehörige der Toten zu US-Offizieren bestellt um ihnen mit den Worten
„I'm
sorry“ mitzuteilen, dass ihre Angehörigen fälschlicherweise umgebracht
wurden.
Damit verbunden werden Entschädigungen von weniger als 1000 Dollar
angeboten.
Viele Leute lehnen aber Geldentschädigungen prinzipiell als unsittlich
ab. (Anmerkung
d. Verf.: Die Angehörigen von toten US-Soldaten erhalten als
Entschädigung eine
6-stellige Dollarsumme).
Soweit möglich,
werden wir
einen offiziellen Untersuchungsausschuss verlangen, die die Stadt
besucht um
sich von dem Ausmaß der Zerstörungen zu überzeugen. Wir haben einige
Zeugenaussagen, Krankenkarten und Atteste von betroffenen Familien.
Diese
stammen aus einem jordanischen Krankenhaus und sind teilweise auch bei
der
irakischen Polizei hinterlegt. Wir kennen mehrere Familienangehörige
von
Opfern, die bereit sind zu Zeugenaussagen.
Zusätzliche, hier verwendete
Interview-Quellen:
[1] Falludscha
wurde
verwüstet (Interview JW)
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/falludscha3.html
[2] Wahlen in Irak
ändern
nichts (Interview ND)
http://www.neuesdeutschland.de/artikel.asp?AID=67835&IDC=2
Zum Einsatz
„unkonventioneller“ Waffen:
Iraq Regime admits
US Used
Mustard, Nerve Gas in Fallujah (2.3.05)
http://www.rense.com/general63/iirq.htm
Faludjah Napalmed
(28.11.04)
http://www.globalresearch.ca/articles/MIR412A.html
Did the U.S. Use
chemical
weapons in Faludjah? (11.12.04)
http://www.health-now.org/site/article.php?menuId=14&articleId=394
Fallujah's 9/11: U.S.
Used Weapons of Mass Destruction (30.11.04)
http://indybay.org/news/2004/11/1707704.php
Weitere
Augenzeugenberichte über Zerstörung und Terror gegen die
Zivilbevölkerung:
An Eyewitness
Account of
Faludjah (4.12.04)
http://esterrepublic.com/Archives/djamail9.html
Stories from
Faludjah
(08.02.05)
http://dahrjamailiraq.com/weblog/archives/dispatches/000196.php#more
AP Photographer
Flees
Faludjah (14.11.04)
http://abcnews.go.com/International/wireStory?id=251539
Bericht über
700
registrierte Leichen, darunter größtenteils Frauen und Kinder:
700 Civilian Bodies
Recovered
From Faludjah (28.12.04)
http://www.rense.com/general61/recov.htm
Zur Situation
der
Flüchtlinge außerhalb Falludschas
IRAQ: Displaced Fallujah
residents unsure of when they can return home (20.12.04)
http://www.irinnews.org/print.asp?ReportID=44734
Zur Rolle der
Medien:
Disappearing Act – Falludjah
and the Media (27.12.04)
http://www.counterpunch.org/whitney12272004.html