HEARING Zur Vorbereitung des internationalen Tribunals über den Irakkrieg 6.
November 2004, 10-17 Uhr, Einberufen
von: Die USA und ihre Verbündeten haben mit dem Krieg gegen den Irak 2003 internationales Recht gebrochen und machen sich während der fortdauernden Besetzung des Landes weiterer Rechtsbrüche und Verbrechen schuldig. Diese Verbrechen und Verstöße gegen das Recht müssen genauer untersucht, die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Dazu hat die weltweite Friedensbewegung für das Frühjahr 2005 ein internationales Tribunal einberufen, nach dem Vorbild des Russell-Tribunals gegen den Vietnamkrieg. Das Irak-Tribunal wird durch Anhörungen von Experten in vielen europäischen Städten vorbereitet. In London, Brüssel, Berlin, Kiew und anderen Städten fanden bereits solche Hearings statt, die das Material für die Anklage bereitstellen. Auch in Köln wird ein Hearing stattfinden. Die Friedensbewegung konnte den Irakkrieg nicht verhindern. Wir wollen mit diesem Hearing auf die nicht endenden Schrecken von Krieg und Besatzung hinweisen und weiterhin die Umkehr vom Weg des Krieges und der Gewalt einfordern. Programm: Prof.
Dr. Norman Paech, Hamburg: Tobias
Pflüger, MDEP, Tübingen: Sabah
Alnasseri, Dozent, Frankfurt/M: Paul
Frei, Student, Köln: Vertreterin
der Koordinationsgruppe für Irak von Amnesty International (deutsche
Sektion): NN:
Filmmaterial und Fotos ViSdP: Rolf Noack, Am Rinkenpfuhl 31, 50676 Köln,
|