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Presse

Abschlusserklärung von Organisatoren und Referenten

Am 20. März jährt sich der US-geführte Überfall auf den Irak zum fünften Mal. Weltweit finden aus diesem Anlass Proteste gegen den Krieg und die Besatzung statt. In der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Haus der Demokratie und Menschenrechte nahmen vom 7. bis 9. März mehrere Hundert Menschen aus dem Irak, den USA, Deutschland und anderen Ländern an einer Konferenz teil, um Alternativen zu Krieg und Besatzung zu diskutieren. Die Bilanz dieser fünf Jahre Krieg und Besatzung ist verheerend. Mehr als eine Million Irakerinnen und Iraker starben vermutlich bereits an den Folgen und über vier Millionen – fast ein Sechstel der Bevölkerung – sind auf der Flucht. Die US-geführte Aggression führte somit, nach den Kriegen im Kongo, zur weltweit größten huma-nitären Katastrophe der letzten Jahrzehnte.

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Neues Deutschland, 20. März 2008

Die Tragödie zweier verlorener Generationen

Hans von Sponeck: Die Menschen in Irak brauchen ausländische Hilfe - aber zuerst muss es einen Truppenabzug geben. Hans Christian Graf von Sponeck, (69), war als deutscher Diplomat 32 Jahre bei den Vereinten Nationen tätig, von 1998 bis 2000 als UN-Koordinator in Irak. Mit ihm sprach Birgit Gärtner.

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Berliner Zeitung, 17. März 2008

Dahlia Wasfis Kampf um den Irak - Wie eine US-Amerikanerin mit nahöstlichen Wurzeln zur Gegnerin des Bush-Krieges wurde. Sie fordert: Abzug sofort

Sie ist so zierlich und klein, dass man sie kaum hinter dem Rednerpult sieht. Doch Dahlia Wasfis tief-rauchige Stimme beherrscht den Saal, und die Amerikanerin hat eine Botschaft: Sie lehnt die amerikanische Besatzung des Irak strikt ab. Mit der Forderung nach dem Abzug der Soldaten reist sie seit rund zwei Jahren durch die USA, von Konferenz zu Konferenz, von Tagung zu Tagung. Sie hat ihren Beruf als Medizinerin aufgegeben, sich eine Einzimmer-Wohnung gesucht und ist auf die Unterstützung ihrer Eltern angewiesen.

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Neues Deutschland, 10. März 2008

"Ein Krieg des Terrors" - 400 Teilnehmer debattierten auf internationaler Irak-Konferenz in Berlin

Etwa 400 Friedensbewegte diskutierten am Wochenende in Berlin auf der Internationalen Irak-Konferenz »Alternativen zu Krieg und Besatzung«.

Drei Tage lang wurde in Berlin in verschiedenen Diskussionsrunden, Panels und Workshops über »Alternativen zu Krieg und Besatzung« debattiert. »Dies ist kein Krieg gegen den Terror, sondern ein Krieg des Terrors«, stellte die irakisch-amerikanische Ärztin Dahlia Wasfi fest. Sie war in den vergangenen Jahren mehrfach in Irak und beklagte die unzureichende Ausstattung der dortigen Krankenhäuser, die sich drastisch verschlechtert habe.

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junge Welt, 10. März 2008

Im Irak herrscht das Chaos - Internationale Irak-Konferenz bilanzierte fünf Jahre Krieg und Besatzung

Mehrere hundert Menschen haben am vergangenen Wochenende an einer internationalen Irak-Konferenz im Audimax der Berliner Humboldt-Universität teilgenommen und anläßlich des fünften Jahrestages des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges über Alternativen zu Krieg und Besatzung diskutiert.

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Bericht

"Lieber sterben als zurück" - Anmerkungen zur Internationalen Irakkonferenz in Berlin, März 2008 (von Kilian Stein, aus Liga-Report. Informationsbrief der Internat. Liga für Menschenrechte, Berlin, 1/08)

Von Freitag, 8.03. bis zum Sonntag, 10.03.2008 fand im Audimax der Humboldt-Universität bzw. ab Sonntag im Haus der Demokratie eine internationale Irak-Konferenz statt, zu der auch die Liga aufgerufen hatte. Sie wurde am Sonnabend von etwa 300 und am Sonnabend von etwa 400 Personen besucht.

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Bericht

5 Jahre "Operation Iraqi Freedom"- vorläufige Bilanz eines Angriffskriegs

Etwa 300 Aktive aus Friedens- und Solidaritätsbewegung trafen sich in Berlin bei der Konferenz "Alternativen zu Krieg und Besatzung", die von der deutschen IPPNW mitgetragen wurde. Referentinnen und Referenten stammten vor allem aus dem Irak selber und aus den USA, und berichteten in eindrucksvollen Vorträgen über die grauenhafte Situation der Menschen im Zweistromland:

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Kurzbericht

Irakkonferenz "Alternativen zu Besatzung und Krieg"

Es waren drei anstrengende Tage. Sie haben sich jedoch gelohnt. In der Nachbesprechung waren sich alle einig, dass die Konferenz inhaltlich ein großer Erfolg war – eine Einschätzung, die durch die begeisterten Rückmeldungen vieler ReferentInnen und ModeratorInnen gestützt wird. Damit können wir also sehr zufrieden sein.

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junge Welt, 3. März 2008

Perspektiven für den Irak

Von »Besatzung light« bis UN-Friedensmission: US-Politiker skizzieren »realistische Lösungsansätze« für ein Ende des Krieges im Zweistromland

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Programm des nationalen Widerstands

Verbindlicher Plan für Besatzerabzug, Bildung einer Interimsregierung und Annullierung aller Ölverträge

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Programm: Internationale Irak-Konferenz in Berlin

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junge Welt, 27. Februar 2008

Was tun nach dem Abzug?

Zehn-Punkte-Plan für Frieden im und mit dem Irak. Ein Vorschlag des schwedischen Instituts TFF – Transnational Foundation for Future Peace Research

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Irak-Konferenz in Berlin - Alternativen zu Krieg und Besatzung

Menschenrechtsorganisationen, Friedensgruppen und Nahost-Experten ziehen zum fünften Jahrestag der US-geführten Invasion im Irak eine Bilanz des Krieges und der Besatzung. Auf der dreitägigen internationalen Konferenz in Berlin erörtern sie zudem mögliche Perspektiven für das leidgeprüfte Land.

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Pressemitteilung, 11. Februar 2008

"Alternativen zu Krieg und Besatzung"
Internationale Irakkonferenz zum 5. Jahrestag des Krieges:
Berlin 7. bis 9. März 2008, Humboldt-Universität

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junge Welt, 4. Februar 2008

"Es war egal, ob einer Sunnit war oder Schiit"

Irak-Konferenz will Ursachen für ethnisch-religiöse Konflikte beleuchten und Rolle der Besatzungstruppen wieder ins Blickfeld rücken. Ein Gespräch mit Mitorganisator Joachim Guilliard.

 

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Friedensforum 1/2008

Alternativen zu Krieg und Besatzung

Am 20. März jährt sich der US-geführte Überfall auf den Irak zum fünften Mal. Die Bilanz dieser fünf Jahre Krieg und Besatzung ist verheerend. Mehr als eine Million Irakerinnen und Iraker starben vermutlich bereits an den Folgen und über vier Millionen, fast ein Sechstel der Bevölkerung, ist auf der Flucht. Die US-geführte Aggression führte somit zur, nach den Kriegen im Kongo, weltweit größten humanitären Katastrophe der letzten Jahrzehnte.

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